Susanne Sackl-Sharif
Susanne Sackl-Sharif arbeitete von 04.2012 bis 09.2014 als wissenschaftliche Projektassistentin am Institut für Soziologie.
Sie studierte Musikwissenschaft und Soziologie an der Universität Graz. Im Jahr 2014 promovierte sie in Systematischer Musikwissenschaft und Kultursoziologie an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz mit der Dissertation "Gender - Metal - Videoclips. Eine qualitative Rezeptionsstudie" (gefördert durch ein Stipendium für Doktorandinnen an der Universität Graz, ausgezeichnet mit dem Josef-Krainer-Förderungspreis 2015).
Seit April 2012 ist sie wissenschaftliche Projektmitarbeiterin im FWF-Projekt "Nach Bologna: Gender Studies in der unternehmerischen Hochschule", das unter der Leitung von Angelika Wetterer und in Kooperation mit dem ZIFG der TU Berlin (Sabine Hark) durchgeführt wird, sowie Lehrbeauftragte am Institut für Soziologie. Darüber hinaus arbeitete sie als freie Mitarbeiterin am Fachbereich Soziologie (01.2010 - 09.2010) und als Lehrbeauftragte am Institut für Musikwissenschaft (03.2009 - 08.2011), am Zentrum für Systematische Musikwissenschaft (SS 2012) und an der Universität Salzburg (WS 2012/2013).
Seit 2014 ist sie kooptiertes Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung (ÖGGF). Sie ist Gründungsmitglied des Arbeitskreises "Musik | Medien | pusblishin" und war von 2010-2012 1. Vorsitzende im Dachverband der Studierenden der Musikwissenschaften (DVSM. e.V.). In diesen Funktionen organisierte sie wissenschaftliche Tagungen sowie hochschulpolitische Veranstaltungen in Österreich und Deutschland (Neu erschienen: Gerlinde Malli & Susanne Sackl-Sharif (Hrsg.) (2014). Wider die Gleichheitsrethorik. Soziologische Analysen - theoretische Interventionen. Texte für Angelika Wetterer. Münster: Westfälisches Dampfboot.).
Ihre Hauptinteressen in Forschung und Lehre sind: Metal Studies, Frauen- und Geschlechterforschung, Qualitative Methoden, Stadtsoziologie, Politische Partizipation und Widerstand, Geschlechtersoziologie der Wissenschaft und der Hochschulbildung.
Ihre Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind: Geschlechtersoziologische Wissenschafts- und Hochschulforschung, qualitative Methoden, Popularmusikforschung, Medienforschung.
Kontakt
Geschlechtersoziologie & Gender Studies
Libora Oates-Indruchová
Institut für Soziologie