FSP 2: Publikationen
“Eine empirische Studie unter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Österreich vor dem Hintergrund sprach- und kommunikationswissenschaftlicher Befunde”
Welche Sprache spricht die österreichische Wissenschaft? Ist Englisch die neue lingua franca? Oder ist Mehrsprachigkeit für Forschung und Lehre immer noch notwendig? Der Band geht diesen Fragen nach und belegt, wie wichtig die Beherrschung von Sprachen in der Wissenschaft ist, denn diese lebt von der Veröffentlichung von Studien, Theorien und Thesen und von der kollegialen Kritik daran. All diese Formen des Austausches sind nur möglich, wenn die für das eigene Fach relevanten Sprachen adäquat beherrscht werden. Ausgehend von bisher vorliegenden Erfahrungen und Praktiken werden Thesen zu den Vorteilen, aber auch Nachteilen der Dominanz von englisch als Wissenschaftssprache entwickelt. Durch eine empirische Studie in Österreich wird gezeigt, dass die Bedeutung der Sprachkompetenzen von Wissenschaftler:innen durchaus kontrovers und sehr unterschiedlich nach Disziplinen gesehen wird. Für alle Befragten ist es heute notwendig, auf Englisch zu kommunizieren und zu publizieren, für manche stellt das allerdings auch eine Belastung dar. Entsprechend wünschen sich die Forschenden eine bessere Sprachausbildung, mehr Unterstützung durch die Hochschulen und eine Aufwertung der Bedeutung von Mehrsprachigkeit. Diese Erkenntnisse werden durch sieben Beiträge von Kommunikations- und Sprachwissenschaftler:innen vertieft. Sie argumentieren, dass Anglophonisierung nicht mit Internationalisierung der Wissenschaft gleichzusetzen ist, dass große Kultursprachen auch ein hohes Potential für die Entwicklung neuer Ideen und Begriffe beinhalten und dass bei vorhandenem politischen Willen eine systematische Förderung von Mehrsprachigkeit möglich ist.
Der Einmarsch Russlands in die Ukraine hat zu einem Wiederaufflammen des Kalten Krieges geführt. Sind Kriege unvermeidlich mit der Menschheitsgeschichte verbunden? Und können sie nur durch die Ordnungsmacht von Großstaaten kontrolliert werden? Dieses Buch geht nach einer kritischen Diskussion vorherrschender Theorien (etwa der realistischen Theorie internationaler Beziehungen) von Kants Friedenstheorie aus. Auf deren Grundlage muss man annehmen, dass Kriege durch ungezügelte Interessen wirtschaftlicher, politischer oder militärischer Mächte entstehen, Demokratie, Völkerrecht und supranationale Institutionen aber immer reale Chancen auf Frieden eröffnen. Diese Perspektive wird auf den Abwehrkampf der Ukraine bezogen, der inzwischen auch den Charakter eines unzumutbaren Stellvertreterkriegs angenommen hat. Dies wird gezeigt anhand von historisch-soziologischen Vergleichen mit anderen Kriegen, durch die Auswertung von Umfragen in der Ukraine, die Aufarbeitung von Medienberichten und persönliche Interviews in der Ukraine im April 2024. Die Folgerung lautet, dass nicht nur die klare Formulierung von Kriegszielen, sondern auch die Eröffnung von Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen das Gebot der Stunde ist, um ein weiteres Ausbluten der Ukraine zu verhindern.
Ein berühmter Satz von Max Weber lautet, dass Interessen unmittelbar das Handeln der Menschen bestimmen, aber „Weltbilder“ und „Ideen“ oft als Weichensteller die Bahnen bestimmt haben, in denen sich Handeln fortbewegte. Die neuere Soziologie ist diesem Grundsatz allerdings nicht gerecht geworden. Werte und ihre Wirkung werden entweder als gegeben vorausgesetzt oder überhaupt als irrelevant betrachtet. Die empirische Werteforschung hat vielfältige Ergebnisse erbracht, blieb jedoch weitgehend ohne theoretisches Fundament. Webers eigene Antworten auf die Frage nach der Relevanz der Werte sind unbefriedigend: Die Entscheidung für Werte sei eine rein individuelle Angelegenheit und zwischen den verschiedenen Werten gebe es einen unversöhnlichen Kampf. Im vorliegenden Buch wird diese Problematik umfassend untersucht und es wird dafür (u.a. im Anschluss an Autoren wie Immanuel Kant, Emile Durkheim, George H. Mead und Raymond Boudon), eine neue, konstruktive und erklärungsstarke Lösung gefunden. Unter Zuhilfenahme von Überlegungen aus Philosophie, Sozialtheorie und empirischer Sozialforschung sowie unter Einbeziehung historischer Kämpfe zur Anerkennung und Durchsetzung der Werte kann man feststellen, dass es gesellschaftliche Grundwerte gibt, dass deren Anzahl klar bestimmbar ist und dass zwischen ihnen nicht Konflikt, sondern Komplementarität besteht. Mit diesen Thesen und Befunden kann dieses Buch als neues soziologisches Standardwerk angesehen werden. Es hat auch für Vertreter:innen vieler anderer geistes- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen grundlegende Bedeutung.
Der Sammelband bietet Forschenden, Lehrenden und Studierenden in den Sozialwissenschaften fundierte Einblicke in die längerfristigen Auswirkungen dieser historischen Krise. Mehr als 20 empirische Sozialforscherinnen und -forscher österreichischer Hochschulen und Forschungseinrichtungen verfassten auf Grundlage der Längsschnitt-Studie „Werte in der Krise 2020 bis 2022“, an der über drei Erhebungswellen mehr als 2000 Österreicherinnen und Österreicher teilnahmen, Beiträge über facettenreiche Themen wie Wertehaltungen, Zukunftserwartungen und das Wohlbefinden der Österreicherinnen im Verlauf der Pandemie. Empirische Einblicke geben zudem einen Überblick über soziale Ungleichheiten während der Krise, Veränderungen der Relevanzeinschätzung von Lebensbereichen, Verschwörungsmentalität und über viele weitere relevante Phänomene in der österreichischen Gesellschaft.
Der vorliegende Sammelband beleuchtet Konstitutionszusammenhänge und Konsequenzen von Grenzen sowohl für Kollektive als auch für einzelne Individuen in unterschiedlichen Handlungsfeldern. Prozesse von Inklusion und Exklusion begleiten das Leben von Gemeinschaften und Gesellschaften, von Frauen, Männern und Kindern von der Antike bis zur Gegenwart; diese lebten und leben an und mit Grenzen. Mit Beiträgen von H. D. Galter, S. A. Haring, W. Heinemann, H. Jedlaucnik, M. Jeitler, G. Moosbauer, W. Müller, W. Spickermann, K. Tausend und St. Thaller.
Publikationsliste
- Haller, Max (2022), Die revolutionäre Kraft der Ideen. Gesellschaftliche Grundwerte zwischen Interessen und Macht, Recht und Moral, Springer VS
- Hadler, Markus, David Bird, Beate Klösch, Stephan Schwarzinger, Markus Schweighart and Rebecca Wardana (2022), Surveying Climate-Relevant Behavior. Measurements, Ostracles, and Implications, Palgrave-Macmillan OPEN ACCESS
- Haller, Max and Rainer Bauböck (Eds.) (2021), Dual Citizenship and Naturalisation: Global, Comparative and Austrian Perspectives, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften OPEN ACCESS
- Höllinger, Franz, Natalie Wächter, Nadia Steiber und Larissa Schindler (Eds.) (2021), Social and Cultural Implications of the COVID-19 Pandemic. Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Themenheft 4/2021
- Reicher, Dieter (2020), Kulturnationalismus. Wir-Krise und Nationalstaat. Eine historische Untersuchung in vier unterschiedlichen Kulturfeldern, Nomos
- Reicher, Dieter et. al (2020), Emotion, Authority, and National Character, Historical Social Research (HSR). Special Issue 45(1)
Zeitschriftenartikel
- Penker, M. and Kirbiš, A. (2025) Education for future? Investigating the role of education in explaining active green engagement – A multilevel moderated mediation analysis. Sustainable Futures 9, 100608. OPEN ACCESS
- Hadler, M., Fairbrother, M., González, R., Johansson Sevä, I., Liao, P.-S., Méndez Lago, M. and Schweighart, M. (2024) Environmentalism around the globe. An introduction to the 2020 ISSP environment module and selected country-level findings. International Journal of Sociology 54 (5-6), 309–333. LINK
- Penker, M. (2024): Green momentum? An age-period-cohort analysis of support for the environmental movement in 24 countries. International Journal of Sociology, 1–22. OPEN ACCESS
- Fairbrother, M, Penker, M & Hadler, M (2024) Trust, social movements, and the state. Journal of Trust Research 14(2), 157–187. OPEN ACCESS
- Penker, M, & A Eder (2024) Analysing mixed-mode effects of CATI and CAPI. A case study based on survey data from the ISSP Environment module. Bulletin of Sociological Methodology 162(1), 108-128, https://doi.org/10.1177/07591063241236066.
- Stadler, B (2024) Je weniger Grenzen umso länger? Die Wirkung von arbeitgeber:innenseitig flexiblen und entgrenzten Arbeitszeiten auf die wöchentliche Arbeitszeit. Zeitschrift für Arbeitswissenschaft 78(1), 54-65, https://doi.org/10.1007/s41449-023-00408-z.
- Bodi-Fernandez, O, Fernandez, K, Zehetner, E, Quenzel, G, & M Auferbauer (2023) Bildungsaspirationen Jugendlicher in Österreich im Kontext sozialer und regionaler Ungleichheit. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 48, 67-95, doi:10.1007/s11614-023-00510-w.
- Wardana, R (2023) The influence of COVID attitudes on environmental concern: a cross-national perspective. Population and Environment 45(26), https://doi.org/10.1007/s11111-023-00440-5.
- Haller, M. (2023) Kants Theorie des demokratischen Friedens und der Krieg in der Ukraine. Soziale Systeme 28(3), 230–340, Kants Theorie des demokratischen Friedens und der Krieg in der Ukraine (degruyter.com)
- Haller, M, Eder, A, & M Hadler (2023) Changes in attitudes toward inequality and social justice in Austria, the Czech Republic, Hungary, and Slovakia: historical legacies, social pasts and recent developments. International Journal of Sociology 53(6), 397-420, https://doi.org/10.1080/00207659.2023.2226483.
- Klösch, B, Hadler, M, Reiter-Haas, M, & E Lex (2023) Polarized Opinions on COVID-19 and Environmental Policy Measures. The Role of Social Media Use and Personal Concerns in German-Speaking Countries. Innovation: The European Journal of Social Science Research, https://doi.org/10.1080/13511610.2023.2201877.
- Eder, A, & F Höllinger (2023). Notions of fair earnings for high-status and low-status professions: A cross-national and time-comparative analysis of 14 European countries. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 48(1), 37-51, https://doi.org/10.1007/s11614-023-00511-9.
- Haller, M, Klösch, B, & M Hadler (2023) The Centrality of Work. A Comparative Analysis of Work Commitment and Work Orientation in Present-Day Societies. SAGE Open 13(3), 1-19, https://doi.org/10.1177/21582440231192114.
- Penker, M, & S Seebauer (2023) “I should” Does Not Mean “I can.” Introducing Efficacy, Normative, and General Compensatory Green Beliefs. Journal of Consumer Policy 46, 223-251. https://doi.org/10.1007/s10603-023-09539-6.
- Eder, A, Aschauer, W, Höllinger, F, & M Ulrich (2022) Pandemie und Wertewandel? Verschiebungen von Wertprioritäten in der österreichischen Bevölkerung und in einzelnen Wähler*innenschichten als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 47(4), 333-357, https://doi.org/10.1007/s11614-022-00505-z.
- Reiter-Haas, M, Klösch, B, Hadler, M, & E Lex (2022) Polarization of Opinions on COVID-19 Measures: Integrating Twitter and Survey Data. Social Science Computer Review 41(5), 1811-1835. https://doi.org/10.1177/08944393221087662.
- Hadler, M, Klösch, B, Reiter-Haas, M, & E Lex (2022) Combining Survey and Social Media Data: Respondents’ Opinions on COVID-19 Measures and their Willingness to Provide Their Social Media Account Information. Frontiers in Sociology 7, Article 885784. https://doi.org/10.3389/fsoc.2022.885784.
- Janschitz, G, & M Penker M (2022) How digital are ‘digital natives’ actually? Developing an instrument to measure the degree of digitalisation of university students – the DDS-Index. Bulletin of Sociological Methodology 153(1), https://doi.org/10.1177/07591063211061760.
- Eder, A, Haring-Mosbacher, S A, & F Höllinger (2021) Intergenerationenbeziehungen im bäuerlichen Milieu zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Berliner Journal für Soziologie 31(2), 219-248, https://doi.org/10.1007/s11609-021-00440-y.
- Klösch, B, Wardana, R, & M Hadler (2021) Impact of the COVID-19 pandemic on the willingness to sacrifice for the environment. The Austrian Case. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 46, 457-469. https://doi.org/10.1007/s11614-021-00464-x.
- Bodi-Fernandez, O, & K Fernandez (2020) Methodische Implikationen verschiedener theoretischer Resilienzmodelle. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 45, 265-291, https://doi.org/10.1007/s11614-020-00419-8.
- Bostrom, A, Böhm, G, O’Connor, R E, Hanss, D, Bodi-Fernandez, O, & P Halder (2020) Comparative risk science for the coronavirus pandemic. Journal of Risk Research 23, 902-911, doi:10.1080/13669877.2020.1756384.
- Glatz, C, & O Bodi-Fernandez (2020) Individual social capital and subjective well-being in urban and rural Austrian areas. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 45(2), 139-163, doi:10.1007/s11614-020-00399-9.
- Eder, A, Hadler, M, & R Moosbrugger (2020) An enquiry into the importance of the perceived positional, moral and emotional recognition for social integration in Austria. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 45, 213-233, https://doi.org/10.1007/s11614-020-00415-y.
- Hadler, M, Gundl, F, & B Vrečar (2020) The ISSP 2017 Survey on Social Networks and Social Resources: An Overview of Country-Level Results. International Journal of Sociology 50 (2), 87-102, https://doi.org/10.1080/00207659.2020.1712048.
- Hadler, M, K Tsutsui, & L G Chin (2020) Conflicting and reinforcing identities in expanding Europe from 1995 to 2019. Findings revisited in an even larger Europe. Innovation: The European Journal of Social Science Research 34(1), 3-13, https://doi.org/10.1080/13511610.2020.1745060.
- Hadler, M, Ollé-Espluga, L, & J Muckenhuber (2020) The ‘economy for the common good’, job quality and workers’ well-being in Austria and Germany. The Economic and Labour Relations Review 32(1), 3-21, https://doi.org/10.1177/1035304620949949.
- Höllinger, F, Eder, A, & S A Haring (2020) Betriebliche Rahmenbedingungen und Perspektiven multifunktional-innovativer Landwirtschaft. Ergebnisse einer Mixed-Methods-Befragung von LandwirtInnen in Österreich. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 45, 69-89, https://doi.org/10.1007/s11614-020-00391-3.
- Höllinger, F (2020) The impact of religiousness on attitudes towards religious others. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 45(2), 165-181, https://doi.org/10.1007/s11614-020-00400-5.
- Kuzmics, H., Reicher, D., & Hughes, J. (2020). State, Emotion, Authority, and National Habitus: State-Related Problems of Our Time and Methodological Discourses in Sociology and Historical Sociology. Historical Social Research 45(1), 7-41, https://doi.org/10.12759/hsr.45.2020.1.7-41.
- Reicher, D (2020) Nationalistic German Gymnastic Movements and Modern Sports. Culture between Identity and Habitus. Historical Social Research 41(1), 207-225, https://www.jstor.org/stable/26873886.
Sammelbandbeiträge
- Stadler, B. (2024) Corona-Heldinnen auf Zeit. Die Arbeitssituation von Beschäftigten im Einzelhandel während und jenseits der Covid-19-Pandemie. In: Muckenhuber, J. (Hg.), Gesunde und sozial nachhaltige Organisation von Arbeit nach der Pandemie. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 31–50.
- Haller, M. (2024) Das Janusgesicht der Macht. In: Steiner, M. (Hg.), Macht! WAS Nr. 117, Wien: LIT Verlag, 85–101.
- Reiter-Haas, M., Klösch, B., Hadler, M. & E. Lex (2024) Framing Analysis of Health-Related Narratives: Conspiracy versus Mainstream Media. Presented at the Text2Story’24 Workshop co-located with the ECIR’24 . OPEN ACCESS
- Penker, M, Wardana, R, Klösch, B, & M Hadler (2024) Wardana, Beate Klösch und Markus Hadler: Umwelteinstellungen im Spannungsfeld der Krise – Eine Untersuchung zur zeitlichen Stabilität der Bereitschaft, umweltbewusst zu handeln. In Aschauer, W.; Eder, A.; Prandner, D., Die Auswirkungen der Corona Pandemie auf die österreichische Gesellschaft. Ergebnisse der Längsschnittstudie „Werte in der Krise“ 2020-2022. Baden-Baden: Nomos, 393–413.
- Eder, A, Aschauer, W, & M Kreuzberger (2024) Zukunftsoptimismus oder Desillusionierung? Erwartungen und Wünsche der Österreicher*innen in Bezug auf die weitere Entwicklung der Gesellschaft. In Aschauer, W.; Eder, A.; Prandner, D., Die Auswirkungen der Corona Pandemie auf die österreichische Gesellschaft. Ergebnisse der Längsschnittstudie „Werte in der Krise“ 2020-2022. Baden-Baden: Nomos.
- Bodi-Fernandez, O, Fernandez, K, & A Grausgruber (2024) Zur Wahrnehmung von Solidarität während der Pandemie. In Aschauer, W.; Eder, A.; Prandner, D., Die Auswirkungen der Corona Pandemie auf die österreichische Gesellschaft. Ergebnisse der Längsschnittstudie „Werte in der Krise“ 2020-2022. Baden-Baden: Nomos.
- Christopher E, Glatz, C, & O Bodi-Fernandez (2024) Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit in Österreich während der Pandemie - Eine Längsschnittanalyse unter Berücksichtigung gruppenspezifischer Verläufe und ressourcenbezogener Einflüsse. In Aschauer, W.; Eder, A.; Prandner, D., Die Auswirkungen der Corona Pandemie auf die österreichische Gesellschaft. Ergebnisse der Längsschnittstudie „Werte in der Krise“ 2020-2022. Baden-Baden: Nomos.
- Stadler, B (2024) ‚Ich könnte mir nicht vorstellen, dass ich ausschließlich Hausfrau bin‘ Die Gestaltung des Wiedereinstiegs von Frauen nach der Geburt von Kindern. In Wroblewski A.; Schmidt A., Gleichstellung in progress – Von Frauenförderung zu Diversität und Inklusion. Wiesbaden: Springer, 115-132.
- Haring-Mosbacher, S A, & K Scaria-Braunstein (2023) Zwischen Entschleunigung, Entgrenzung und Überforderung. Erwerbstätige Frauen zwischen 21 und 30 Jahren im ersten Lockdown. In Ratzenböck, B., Scherke, K., Sprung, A. & W. Suppanz (Hg.) Sozialer Zusammenhalt in der Krise. Interdisziplinäre Perspektiven auf Heterogenität und Kohäsion modernen Gesellschaften. Bielefeld: transcript, 41-67. DOI: 10.14361/9783839462065-003.
- Bodi-Fernandez, O, Grausgruber, A, & C Glatz (2022) Soziales Vertrauen und Solidarität in Zeiten der Krise. In Aschauer, W.; Glatz, C.; Prandner, D., Die österreichische Gesellschaft während der Corona-Pandemie. Wiesbaden: Springer, 183-207. doi:10.1007/978-3-658-34491-7_7.
- Glatz, C., & O Bodi-Fernandez (2022) Soziale Kontakte und Wohlbefinden zu Beginn der Corona-Krise 2020. In Aschauer, W.; Glatz, C.; Prandner, D., Die österreichische Gesellschaft während der Corona-Pandemie. Wiesbaden: VS Springer. 69-88. doi:10.1007/978-3-658-34491-7_3.
- Scaria-Braunstein, K, & R Hiden (2022) „Die beste Version meiner selbst“ – Das unabschließbare Subjekt in der psychologischen Onlineberatung. In Cappel, V.; Kappler, E., Gesundheit – Konventionen – Digitalisierung. Eine politische Ökonomie der (digitalen) Transformationsprozesse von und um Gesundheit. Wiesbaden: Springer VS, 185-214.
- Beham-Rabanser, M., Scaria-Braunstein, K., Haring-Mosbacher, S.A, Forstner, M.,. & J. Bacher : Arbeit und Familie im Covid-19-Alltag,. In Aschauer, W.; Glatz, C.; Prandner, D., Die österreichische Gesellschaft während der Corona-Pandemie. Wiesbaden: VS Springer. 31-68. doi.org/10.1007/978-3-658-34491-7_2.
- Wardana, R.; Klösch, B., and Hadler, M. (2022) Umwelt in der Krise. Einstellungen zum Klimawandel, Umweltbesorgnis sowie Bereitschaft zu umweltbewusstem Verhalten in Krisenzeiten. In Aschauer, W.; Glatz, C.; Höllinger, F.; Prandner, D., Die österreichische Gesellschaft während der Corona-Pandemie - Ergebnisse aus sozialwissenschaftlichen Umfragen. Wiesbaden: Springer Verlag. 241-267. https://doi.org/10.1007/978-3-658-34491-7_9.
- Eder, A, & F Höllinger (2022) Die Frage der Einkommensgerechtigkeit in der Zeit der Corona-Krise. In Aschauer, W.; Glatz, C.; Höllinger, F.; Prandner, D., Die österreichische Gesellschaft während der Corona-Pandemie - Ergebnisse aus sozialwissenschaftlichen Umfragen. Wiesbaden: Springer Verlag. 157-182.
- Haring, S.A. & W. (2022) Leben mit und an der der Grenze – Einleitende Bemerkungen. In: S.A. Haring & W. Spickermann (Hg.): Leben mit und an der der Grenze, Graz: Unipress. 3-9.
- Haring, S. A. (2022) Anna erzählt. Zum Alltag einer Grazer Schülerin von Oktober 1916 bis November 1917. In: Nicole-Melanie Goll, N.-M. Goll & W. Suppanz (Hg.): Heimatfront. Graz und das Kronland Steiermark im Ersten Weltkrieg. Wien – Köln: Böhlau 2022. 103-130.
- Aschauer, W, Eder, A, & F Höllinger (2022) Konservative Schließung oder neue Solidarität? Wertewandel und Zukunftsvorstellungen in Zeiten der Corona-Krise. In Aschauer, W.; Glatz, C.; Höllinger, F.; Prandner, D., Die österreichische Gesellschaft während der Corona-Pandemie - Ergebnisse aus sozialwissenschaftlichen Umfragen. Wiesbaden: Springer Verlag. 209-240.
- Eder, A, Hadler, M, & M Schweighart (2021) Der Mitte zugehörig — Eine quantitative und qualitative Analyse der subjektiven sozialen Position der Österreicher*innen 1993–2018. In Verwiebe, R.; Wiesböck, L., Mittelschicht unter Druck. Dynamiken in der österreichischen Mitte. Wiesbaden. Springer. 211-244.
- Scaria-Braunstein, K (2020) Das Leben der Frauen in der Steiermark 1850 bis 1950 - Zeiten der Umbrüche. In Danzer, G., Ladies First! Künstlerinnen in und aus der Steiermark 1850-1950. Graz: Leykam, 14-22.