Alina Iovcheva
UGO-Visitenkarte: LINK
Visiting research fellow in the Field of Excellence "Dimensions of Europe"
Politikwissenschaftlerin und Historikerin, mit Schwerpunkt auf Süd-/Osteuropa, die sich mit der Gleichstellung der Geschlechter in politischen Prozessen, Übergangsdemokratien und dem Wandel von Werten befasst. Sie ist außerordentliche Professorin für ukrainische Geschichte und Politik an der Petro-Mohyla-Schwarzmeer-Universität (Mykolaiv, Ukraine). Assoc. Prof. Alina Iovcheva ist Projektkoordinatorin und leitende Lehrkraft des Jean-Monnet-Moduls „The European Union's Common Security and Defence Policy: challenges related to the War in Ukraine” (ESEDEP)“ sowie leitende Dozentin und Forscherin des Jean-Monnet-Moduls „Implementation of European Values as a Basis of Democracy in Ukraine” (EVADEM). Zudem ist sie Mitglied eines internationalen Teams, in einem Projekt der British Academy, zum Thema „Societal Security Dilemma in post-independent Ukraine“, welches am 1. Juli 2024 begann.
Sie ist Geschäftsführerin der gemeinnützigen Organisation „Together to develop“, die sich auf wissenschaftliche Projekte im südlichen Teil der Ukraine konzentriert und Mitglied der „Ukrainian Association of European Studies “.
Von April bis August 2024 war Assoc. Prof. Alina Iovcheva UNDP-Beraterin zu den Grundsätzen der Sicherheit, Zugänglichkeit und Inklusion sowie für „build back better principles“ im Büro für Wiederaufbauunterstützung, welches das ukrainische Ministerium für Bildung und Wissenschaft bei der Durchführung mittel- und langfristiger Projekte zur Instandsetzung und zum Wiederaufbau von kriegszerstörten Bildungseinrichtungen fachlich und analytisch unterstützte.
Von 5. April bis 30. September 2022 war Assoc. Prof. Alina Iovcheva „Vollzeit“-Gastwissenschaftlerin im Exzellenzbereich "Dimensionen Europas", an der Universität Graz. Von 1. Oktober 2022 bis 1. Oktober 2023 war sie Forschungsmitglied von „ALLEA - All European Academies“, und forschte zur Umsetzung europäischer Werte als Grundlage für Übergänge zur Demokratie.
Von 2015 bis 2018 leitete sie das Visegrad-Projekt „Democracy in Transition with V4 experience”. Von Januar 2023 bis Februar 2024 war sie Koordinatorin des Ausschusses für Informationsverbreitung und Transparenz des Erasmus+ Ka2-Projektes: „Distance Education for Future: best EU practices in response to the requests of modern higher education seekers and labour market (DEFEP)“.
Ihr Forschungsinteresse gilt Demokratien im Wandel, geschlechterparitätischen politischen Systemen sowie dem Wandel gesellschaftspolitischer Werte in militärischen Konflikten in Süd-/Osteuropa. Sie ist Autorin zahlreicher wissenschaftlicher Artikel über die Transformation und Demokratisierung politischer Systeme in Süd-/Osteuropa, in internationalen und gesamtukrainischen Fachzeitschriften. Assoc. Prof. Alina Iovcheva ist Mitautorin einer Monographie über soziale Transformationen in der Ukraine (Sicherheit und Dimensionen der Eurointegration). Sie hat methodologische und didaktische Arbeiten veröffentlicht und zahlreiche Vorträge auf wissenschaftlichen Konferenzen und bei Round-Table-Gesprächen gehalten.